Zeigen, dass es geht
Veröffentlicht am 25.03.25

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Sobald eine Schwangerschaft eintritt, steht frau vor der Frage, wohin sie zur Vorsorge geht – zu ihrer Gynäkologin* oder sucht sie sich eine Hebamme? Welche Möglichkeiten hat sie überhaupt? Die Schwangerenvorsorge ist seit jeher ein Streitthema zwischen den Berufsgruppen. Die Schwangeren haben ein Recht darauf, Ärztin* und Hebamme in Anspruch zu nehmen. Doch eine gemeinsame Vorsorge ist mit sechs Prozent eher die Ausnahme, wie Analysen der BARMER zeigen. Der Arbeitskreis Frauengesundheit (AKF) will zeigen, dass die Fronten nicht so verhärtet sein müssen und dass eine Betreuung in der Schwangerschaft durch mehrere Berufe möglich ist. Zu diesem Zweck hat der AKF eine Broschüre erstellt mit dem Titel: „So gelingt die interdisziplinäre Vorsorge in der Schwangerschaft“. Darin berichten Hebammen und Ärztinnen* in Interviews, wie sie die Zusammenarbeit ausgestalten und zeigen somit Möglichkeiten auf. Die Broschüre kann unter www.arbeitskreis-frauengesundheit.de kostenlos heruntergeladen werden. Mehr Thema interprofessionelle Zusammenarbeit lesen Sie im Hebammenforum März: www.hebammenforum.hebammenverband.de.