Ein Beitrag zur besseren Vorsorge
Veröffentlicht am 03.12.24
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Forschende der University of Birmingham nahmen in einer Metaanalyse von 35 Studien die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) unter die Lupe. Sie werteten Daten von über 5,2 Millionen Schwangerschaft in 87 Ländern aus. So half ein Programm Schwangeren, die zuvor eine Sectio hatten, bspw. bei der Entscheidung für den Geburtsmodus. In einer anderen Studie teilte ein Vorhersagemodell Frauen mit hohem und geringem Risiko für eine Eileiterschwangerschaft ein. Wurden bei der Schwangerenbetreuung KI und andere Software-Tools wie das Clinical Design Support System (CDSS) eingesetzt, erhöhten sich dadurch die Chancen auf ein besseres Outcome um das 1,69-fache. Die Forschenden sehen demnach einen Nutzen für eine bessere Versorgung, betonen aber, dass es auch auf einzelne Situationen ankommt.
Quelle: www.thelancet.com