Mediterrane Ernährung in der Schwangerschaft
Veröffentlicht am 17.06.24
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© Lukas-Bieri/Pixabay
Leider verlaufen Schwangerschaften nicht immer reibungslos. Vielerlei Komplikationen können auftreten, die nachhaltige Auswirkungen auf die Gesundheit von Mutter und Kind haben. In einer Metaanalyse wurde nun untersucht, ob sich durch eine mediterrane Ernährung das Auftreten von Schwangerschaftskomplikationen vermeiden lässt. Für die Untersuchung wurden insgesamt 32 Studien mit einer Teilnehmerinnen*zahl von 103.000 herangezogen. Tatsächlich ermittelte man, dass eine mediterrane Diät im Vergleich anderen Ernährungsformen das Risiko für folgende Schwangerschaftskomplikationen senken kann:
- Gestationsdiabetes
- Frühgeburt
- Hypertonie
- Präeklampsie
Der Effekt auf mögliche Frühgeburten war größer, wenn die Schwangere sich bereits im ersten Trimenon mediterran ernährte. Darüber hinaus gab es Hinweise, dass diese Ernährungsforum positive Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und das Gewichts-Management während der Schwangerschaft hat.