Hohe Versorgungssicherheit
Veröffentlicht am 03.11.25

© Natalia Deriabina/shutterstock
Der Qualitätsbericht der Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe (QUAG) für 2024 ist erschienen. Danach wurden im vergangenen Jahr insgesamt 15.486 Geburten erfasst. Hebammen, die außerklinische Geburten begleiten, sind verpflichtet, diese bei QUAG zu melden. Von den rund 15.000 Geburten wurden 82,4 Prozent am vorgesehenen Ort beendet. 16,7 Prozent wurden in Ruhe in die Klinik verlegt. Zur Verlegung in Eile kam es in gerade einmal 0,9 Prozent der Fälle. Von den in die Klinik verlegten Frauen konnten zwei Drittel vaginal gebären. Die maternale Mortalität lag bei 0, es ist also keine der Mütter vor oder bis zu 42 Tage nach der Geburt verstorben. 15 Neugeborene sind im Berichtszeitraum vor, während oder innerhalb von sieben Tagen nach der Geburt verstorben, damit eines von 1.000 Kindern. Etwa zwei Prozent aller Geburten in Deutschland finden in außerhalb von Kliniken statt. Der aktuelle Qualitätsbericht von QUAG attestiert diesem Bereich weiterhin eine hohe Versorgungssicherheit bei Einhaltung der Qualitätsstandards.
Hier geht’s zum Bericht: QUAG-Bericht 2024