Intelligente Lösung in Arbeit
Veröffentlicht am 8.12.25

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Werden Kinder zu früh geboren, ist die Atmung meist eines der Hauptprobleme. Werden sie künstlich beatmet, muss mehrmals täglich Schleim abgesaugt werden. Das erfolgt bislang über den Beatmungsschlauch und vollständig per Hand. Der Eingriff erfordert eine hohe Konzentration, da bereits geringe Abweichungen im Unterdruck zu Gewebeschäden und Blutungen führen können. Um die kleinen Patientinnen* und das Klinikpersonal hier zu entlasten, arbeiten Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Universitätsklinikums Erlangen an einer Lösung für ein intelligentes Absaugsystem. SMART NEO überwacht das Absaugen und passt den Unterdruck an, um so Druckspitzen zu verhindern. Dadurch soll die Belastung für das Lungengewebe reduziert werden. Das Projekt wird staatlich gefördert, bis 2027 dauert die Entwicklung eines Prototyps.
Weitere Informationen unter: FAU